Der Zukunftsforscher Prof. Robert Jungk (links) warnte auf der Demonstration gegen die Pläne, zwischen Trebel und Rondel eine Atommülldeponie zu errichten, nicht nur vor den lebensgefährlichen Strahlen, sondern auch vor der Einschränkung der demokratischen Freiheit in einem von Angst und Misstrauen erfüllten Atomstaat. Das Foto zeigt den Wissenschaftler im Gespräch mit dem damaligen Gartower Pastor Gottfried Mahlke.
Der Zukunftsforscher Prof. Robert Jungk (links) warnte auf der Demonstration gegen die Pläne, zwischen Trebel und Rondel eine Atommülldeponie zu errichten, nicht nur vor den lebensgefährlichen Strahlen, sondern auch vor der Einschränkung der demokratischen Freiheit in einem von Angst und Misstrauen erfüllten Atomstaat. Das Foto zeigt den Wissenschaftler im Gespräch mit dem damaligen Gartower Pastor Gottfried Mahlke.
Zur Frage nach dem exakten Baujahr: Der Hausforscher Gerhard Eitzen hat das Haus seinerzeit auf "um 1650" geschätzt. Eine Inschrift war nicht vorhanden, aber Eitzen konnte das Alter von Häusern aufgrund seiner Erfahrung immer erstaunlich gut schätzen. Ein Nachbarhaus wurde später dendrochronologisch auf 1666 datiert, was den Schluss nahelegt, dass diesem Haus das gleiche Dendrodatum zuzuordnen sein könnte. Vielleicht sind beide nach einem Brand entstanden. Als Baujahr kann man dann von 1666 oder 1667 ausgehen. Die Frage, welches Baujahr richtig ist, kann also nicht sicher beantwortet werden, aber der Unterschied dürfte kaum entscheidend sein.
Das Emaille-Werbeschild rechts am Bildrand existiert heute noch.
Das Foto zeigt die überflutete Straße nach Nienwalde, kurz hinter dem Buchhorster Damm (rechts) und den gräflichen Besitz (links). Der später hier gebaute Deich auf der linken Seite fehlt noch.
Der abgebildetes Mann ist der Mittelschulrektor Heino Meyer. Er war der Nachfolger von Alfred Pudelko in dieser Funktion und recht speziell.
Links steht Andreas Graf von Bernstorff.
Das Foto zeigt das seinerzeitige Reichsarbeitsdienstlager in der Hahnenberger Straße, am Ortsausgang rechts an der heutigen B493. Nach dem Krieg in Teilen bis 1966 als Mittelschule und in anderen Teilen als Flüchtlingsunterkunft genutzt, wurde nach Abriss dort das zuerst „Hamburger Feriendorf“ genannte Bungalow-Ensemble errichtet.
Die Karte bildet oben links die im April 1945 gesprengte damalige Brücke über die Seege. Sie führte auf den Schlosshof zu (heute ungefähr dort, wo der gräfliche Imbiss steht).
Das Foto „Otto-Telschow-Str.“ zeigt die vor- und nachherige und heutige „Hauptstraße“ während der NS-Zeit.
Der Maschinist (Fahrer) des LF 8 der FF Gartow (DAN-D112) ist Berthold Schultz (Schlachter), der 2. Mann rechts am Zaun des Grundstücks von Uhrmacher Horstmann ist Karl-Heinz (?) Junack.