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Heinrich Wilgers hiess mein Urgroßvater und besass den Ratskeller bis einige Jahre vor dem ersten Weltkrieg und bevor der ratskeller abbrannte und dann wieder aufgebaut wurde. er hatte auch eine Jagd und fischteiche gepachtet und bewirtete die honoratioren der Stadt mittags mit einer table d‘hote und einem Dreigang Menu mit Wein. (aus den erinnerungen meines Vaters Dr. Ernst Georgi)
Der Lehrer in der Mitte ist Herr Ahrens.
Bei Zierkes steht noch die handbetriebene Tanksäule vor der Tür (vor dem ersten Auto rechts) - die muss noch bis Anfang der Fünfziger in Betrieb gewesen sein, ich kann mich daran erinnern.
Torhaus zum Hof Nr. 2 mit Stille Ladewagen, Fahr Ackerschlepper mit ca. 20 PS, Drillmaschine und Standard Dreschmaschine
Torhaus zu Hof Nr. 2 vor der Renovierung
Torhaus mit untergestelltem damals sehr modernem Stille - Ladewagen zum Heubergen.
Hof Nr. 2, Ansicht von der Wiese aus. Noch mit angebauter Veranda.
Hof Nr. 2, Niedersachsenhaus kurz vor dem Stallumbau
Links Hof Niebel, Mitte Hof Nr. 3 ehemaliger Eigentümer Hermann Schulz, heute nicht mehr landwirtschaftlich genutzt
Hof Nr. 2 Milchkannen von "Timmerschulzen" / Elsbeth und Willi Schulze vom Hof Nr. 6
Die genaue Adresse lautete: Mühlentor 9. Haus Nr. 10 steht noch (links daneben), hier zu sehen in der Übersicht: https://www.wendland-archiv.de/details/Gastwirtschaft%20von%20Hermann%20Stahlbock/41473 Offenbar ist die Straße vom Marktplatz aus beginnend über die Jahrhunderte aufgeschüttet worden, um dort bauen zu können. Als dieses Haus vermutlich ab 1609, gebaut wurde, könnte das Gelände noch tiefer gelegen haben und man hat es dann später weiter aufgehöht, und das Haus wurde angeschüttet bzw. unten abgesägt. Die Gebäude rechts und links sind deutlich jünger und stehen schon auf höherem Niveau. Heute führt dort die Lüneburger Straße entlang.
Lange Straße, Marschtorstraße und Bahnhofstraße waren einmal Bundesstraße! Kaum mehr vorstellbar. Aber, wie man hier gut erkennen kann, hielt sich der Verkehr so in Grenzen, daß man nur eine Fahrspur gepflastert hat. Rechts davon ist noch der s.g. Sommerweg zu erkennen, der vor Allem den Tieren gedient hat, und natürlich auch als Ausweichspur, wenn mal jemand entgegen kam. Heute ist es genau anders herum: Die Bäume sind alle abgeholzt worden, als der Verkehr in der Nachkriegszeit so richtig Fahrt aufgenommen hat. Dannenberg hat zwei Umgehungsstraßen und die Bahnhofstraße ist viel zu breit. Es wäre an der Zeit, die Chaussee wieder neu erstehen zu lassen. Statt überall immer weiter abzuholzen ist es hoch an der Zeit, wieder richtige Bäume zu pflanzen! Nicht nur Straßenbegleitgrün, wie das heute so schön heißt.