@Erika Rose: In dem Haus haben Ihre Vorfahren wohl nicht gewohnt, denn es ist deutlich jünger.
1974 mit "Ich will Liebe nur von Peter" hatte sie einen Auftritt bei Dieter Thomas Heck in der Hitparade - ist als Video im Netz verfügbar...
Links im Bild ist die alte Probstei - schon lange nicht mehr da. Rechts erkennt man die St. Johanniskirche.
Neben Paul Poehlsen erkenne ich meinen Opa Otto Breitkopf( 3. u.4. / 1.Reihe stehend von links.
Der LKW trägt das Abzeichen einer GS-Ausbildungsbteilung.
Die BGS-Abteilung gehörte damals zum GS-Kommando Küste (blaue Grundfarbe). Später wurde die Abteilung nach Bredstedt (Schleswig-Holstein) verlegt.
Soweit erkennbar handelt es sich um einen Grenzjäger (damals Eingangsamt im einfachen Polizeivollzugsdienst des Bundes). Das Gewehr ist ein belgisches FN-Gewehr. Beim BGS und der Bundeswehr unter der Bezeichnung "G1" geführt..
Aufgrund des weissen Rumpfes handelt es sich m. E. um ein Boot der (DDR) Wasserschutzpolizei.
Das Bild zeigt das Schützenhaus nach der Brandstiftung vom 16. Januar 1978. Links sieht man die Wand des ehemaligen Schiessstands. Der Schießstand wurde komplett vernichtet und bis 1983 neu erbaut. Das denkmalgeschützte Schützenhaus steht bis heute leer und verfällt zusehens.
Das ist ein Schleppverband.
Dieses Haus bewohnte der ehemalige Bürgermeister Besemüller der dann in der Kantstr. baute. Danach war hier der Rechtsanwalt Beerbohm ansässig dessen Frau eine geb. Schröder von der Ziegelei in Güstritz war.
das rechte Gebäude war der Lagerraum von Neubauers,es wurde abgerissen u. war dann der Lagerraum von Maler Wenk.Dahinter ging es zu Bertrams Garten,in den Hintereingang der Gastwirtschaft u. Hotel Held u. weiter zu Opa Kaprolat. Im Haus auf der linken Ecke wohnte die Familie Dannefeld mit den Kindern Arnold, Trudel u.Margret. Der Optiker Schröder war da wo heute der Optiker Willam ist. Im Haus auf der rechten Ecke glaube ich war der Hutmacher Kraeft
Hallo Wolfgang, natürlich kann ich da auch nur Vermutungen anstellen. Der Photograph war Fr. Schröder aus Hitzacker, der mit Fotos sein Geld verdient hat. Ob die Familie ihn beauftragt hat und zusätzlich eine Postkarte daraus wurde, oder ob er ein Postkartenmotiv aus eigenem Antrieb wegen Produktion und Verkauf einer Karte erstellte, wird sich vermutlich nicht klären lassen. In den Jahren 1910 - 1912 sind Fotografen über die Dörfer gezogen und haben viele Familien vor ihren Häusern aufgenommen und sogenannte Fotokarten produziert. Es gab aber auch Fotografen, die aus eigenem Antrieb und ohne finanziellen Anlass ihre Umgebung einfach nur dokumentiert haben. So z.B. der Lüchower Friseur und "Hobby"-Fotograf H. Kulow, der 1916 weit über 100 Aufnahmen erstellte, die in einem Album, das heute im Lüchower Stadtarchiv liegt, zusammengefasst sind. Er hat eine zeitlang auch versucht, mit Porträtfotografie Geld zu verdienen, ist damit aber, vermutlich wegen des 1. Weltkrieges, nicht weit gekommen. Viele Grüße Torsten