Neue Bildkommentare

Aus Versammlungsprotokollen des MTV -Lüchow geht hervor, dass im Sommer 1907 das "Gauturnfest" in Lüchow stattfand. Das würde zu der großen Anzahl MÄNNER passen. Auf einer Fahne erkennt man auch die 4 F der Turnvater-Jahn-Jünger und untern rechts ist ein kleines Schild "MTV" zu sehen.
In anderer Verwendung trägt diese Abbildung den Titel "Spinnerklump"
Im Artikel "Vom Bauern zum Leinewebermeister", in der EJZ-Beilage "Am Webstuhl der Zeit" ab 1953 in elf Teilen erschienen, findet sich ein Hinweis auf das im Bildhintergrund an der Drawehner Jeetzel liegende Gebäude: "Zu jeder ordentlichen Bleichwiese gehörte aber auch ein Bükhaus. das fast immer an einem Fluß - oder an einem Graben stand. In diesem Bükhaus wurde das Leinen vor dem Bleichen gebükt, d. h. in einem großen Bottich mit einer Lauge ausgekocht, damit auch der letzte Schmutz entfernt wurde. Nach dem Büken wurde das Leinen gewalkt, d. h. mit Stampfern ausgepreßt und abschließend gründlich gespült. Erst dann kam es auf die Bleichwiese." Um ein solches Bükhaus wird es sich hierbei höchstwahrscheinlich handeln.
Die Wiesen rechts wurden (wahrscheinlich) bei der Aufschüttung der Lanke entfernt. Die hier zu sehende markante S-Form der Leetzel ist heute verschwunden. Heute ist der Jeetzelverlauf gerade. In den frühen 70er Jahren ist nochmals eine Aufschüttung des rechten Jeetzelufers erfolgt.
Ziemlich schwer einzuordnen finde ich - aber das müßte vorn in der Mitte die Schmiedestraße sein, links oben am Rand die Kreissparkasse und dann nach rechts die Rückseiten der Häuser an der Langenstraße (53,54) und der große Speicher hinter Neubauer.
Der Uhrmachermeister Otto Nehls war 1914 Schützenkönig der Gilde von 1395.
Die ist das Haus von meinen Großeltern mütterlicherseits Heinrich und Emma Gehr, die von 1911 bis ca. 1975 hier gelebt haben. Sie hatten früher nach dem 2. Weltkrieg bis ca. 1960 die Poststelle hier im Ort.
Dies ist der ehemalige Hof meiner Familie, den ich bis 1989 bewirtschaftet habe und ihn dann verkauft habe.
Auf dem Bild vorn links meine Tante Ingeborg Schnabel, geb. Reinecke (Schneiderei) und 2. Dame von rechts Frau Gertrud Heinrich, geb. Thieme (Ehefrau von Firmeninhaber Richard Heinrich).
Das ist mein Großvater Adolf Schnäcker, einer der Gewährspersonen( LXVIII ) in dem Buch: Volksglaube und Volksbrauch im Hannoverschen Wendland vonJoachim Schwebe
Die ID 54035, ein Plan von Lüchow vor 1811, hat an der besagten Stelle das St. Georg Hospital, eine Kapelle und einen Friedhof eingezeichnet.
Vorn links : Astrid Schlungbaum, jetzt Arnolt
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