Hallo ! Bitte den Titel und Namen korrigieren in:
Rektor Paul-Friedrich Miest
Information: Herr Miest war Rektor der Hauptschule Dannenberg bis 1978 (Quelle: Miest/Paasche, Hannoversches Wendland, Hannover 1981, S. 86
Gruß
Besteht die Möglichkeit mit Kerstin in Kontakt zu treten, bzw. kann meine Mail Adresse an sie weitergeleitet werden.
Eckhard
Die Beschriftung des Torbalkens lautet: "Johann Joachim Schulze – Marie Dorothee Schulze". Der Text oberhalb der Tür lautet: "Alles mit Gott Nichts ohne ihn Bete und Arbeite". Der Text innerhalb des Rahmens lautet: "Wenn einer kümmt und tau mik segt: ik mok dat allen Minschen recht, denn seg ik: leibe Fründ mit Gunst, lehr mik ok dese schöne Kunst".
Die Beschriftung des Giebelbalkens lautet (soweit erkennbar): "Tagen ein großer Kummer drückt, und unter stillen Klagen mein Auge aufwärts blikt, so find ich Gottes Segen der alles mir gegeben was durch die Glut verzehret drum bin ich frohen Muths thu ge(rn) Gottes Willen (…)"
Die Beschriftung des Kehlbalkens lautet: "Bis hierher hat mich Gott gebracht, Durch seine große güte; Bis hierher hat er tag und nacht, usw."
Die Beschriftung des Giebelbalkens lautet: "O jammervolle tage, Da lauter angst und plage Uns hart betroffen hat! Ein großes maaß voll thränen, Ist unter ach und sehnen, Jetzt unsre speise früh und spät. Gott unsre herzen bluten, Von deine schweren ruthen."
Die Beschriftung des Giebelbalkens lautet:
"Alles ist an Gottes Segen und an seiner Gnad gelegen über alles Geld und Gut. Wer auf Gott sein Hoffnung setzet, der behält ganz unverletzet einen freien Heldenmut. Der mich hat bisher ernähret ist und bleibet ewig mein." Siehe auch Archiv-ID 22546
Siehe auch Archiv-ID 22544
Das Haus diente dem Maler und Grafiker Hugo Friedrich Hartmann 1899 als Vorlage für die Erstellung einer Illustration für den Artikel "Das hannoversche Wendland" von Wilhelm Keetz, Cuxhaven, in der Halbmonatsschrift Niedersachsen, 7. Jg. 1901/1902. Kantor Carl Mente verwendete das Motiv ebenfalls für seinen gleichnamigen Aufsatz im "Lüneburger Heimatbuch" Band 2, 1914.
Als Student habe ich so um 1975 für 6 Wochen am Fließband gearbeitet, im sogenannten Gruppenakkord. Nicht zu schnell, dann kamen die REFA-Leute, nicht zu langsam, dann kam der Meister. War eine sehr prägende Erfahrung für mich.
Hallo Michael, da wirst du Recht haben. Aus einem langen Bericht in der "Zeitung für das Wendland" vom 13.6.1908: "...Bei ihrer Ankunft auf dem Marktplatze gruppierte sich der Zug. Voran die Schänker, mit weißen Schürzen angetan, dann die Musikanten, die Vierländer, die zahlreichen „Knechten und Deerns" in altwendischer Tracht und zum Schluß ein tausendköpfiges Publikum; so gings mit Musik hinaus zum schönen Schützenplatze..."