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Der Kaffeegarten hinter dem Gasthaus "Clenzer Mühle" wurde in den 1890er Jahren angelegt (Auskunft von Frau Frida Schulze um 1980). Im Hintergrund sind die Flügel der Windmühle zu erkennen.
Das Foto entstand vor dem westlichen Portal des alten Volksschulgebäudes (erbaut 1928). Abgebrochen vor dem Neubau der jetzigen Grundschule.
Es ist sehr wahrscheinlich kein Haus in Clenze. Es kann mit keinem Gebäude am Ort identifiziert werden. So ist auch die im vorigen Bild dargestellte Schuhmacher-Werkstatt wohl nicht Clenze zuzuordnen.
Zum oberen Bild: Besser "Gaststätte Clenzer Mühle", die Windmühle oberhalb auf dem Berg gab es zu der Zeit nicht mehr. Zum unteren Bild: Korrekt "Lange Straße" statt "Hauptstraße".
Meiner Meinung nach war es die Firma Brunnen Krüger?
Der Hausschlachter beim Reinigen des Magens. Der Magen wurde als "Behälter" für die Magensülze verwendet. Gereinigt wurde Magen und Därme mit Salz, Alaun und Essigwasser. Außerdem werden die Därme gewendet.
Das ist ein richtiges Stillleben : Im Vordergrund der hölzerne Brühtrog, wo das Schwein nach dem stechen und ausbluten mit kochendem Wasser abgebrüht wurde um die Borsten zu entfernen. Am Haken die bereits zerteilten Schweinehälten. In der Mitte die Innereien: Lunge, Herz, Nieren und Leber. Auf der kleinen Bank das Stechmesser, Wetzstahl,Bolzenschußgerät und die sog. "Glocken" zum entfernen der Borsten und der Klauen. Ein Eimer steht auch schon bereit. Und das dicke Brett dient bestimmt als Hackbrett für Braten u. Kottletts
Schönes Haus und ein lustiger Schornstein. In früheren Zeiten hätte man ihn auf dem Dachboden zum First hin gezogen, und dabei manchmal sogar gedreht für mehr Stabilität.
Schön, so einen Jeetzelkahn mal aus der Nähe zu sehen. Sieht ja doch ziemlich schwer aus. Die Arbeit der Frauen allerdings auch! Bücken über Bord, Wäsche von Hand auswringen, Körbe schleppen.... Und das nicht nur für eine Person, sondern eine vielköpfige Familie! Die Frauen waren die reinsten Arbeitspferde. Wasser im Haus gab es selbst in der Stadt erst in den 1930er Jahren. Da war es sehr hilfreich, ein Grundstück an der Jeetzel oder einem der Kanäle zu haben.
Beide Häuser gibt es nicht mehr. Das linke ist wohl ein gräfliches Verwalterhaus (Anfang 18.Jh.), dahinter ist die Forstverwaltung zu erkennen. Heute ist hier die Bushaltestelle kurz vor der Seegebrücke.
Was ist das für ein Gebäude (Brücke?) am linken Bildrand? Ist das wirklich die Seegeniederung?
Solche "Blendarkaden" finden sich in einigen wenigen Fachwerkhäusern im Wendland. Als stylistisches Element seit der Römerzeit bekannt, befinden sie sich hier in Gebäuden aus dem 16. bis 18. Jh. in der Dannenberger Marsch aowie im derzeit verbretterten Giebel der ehemaligen Dannenberger Apotheke gegenüber der Kirche. Ob sie hier früher einmal als Einfluglöcher für Tauben oder Fledermäuse genutzt wurden?