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s. auch 1694
Fährt man von Restorf kommend hinter dem Ortseingang in Brünkendorf rechts ab die Straße zur Schwedenschanze hinauf, kreuzt nach einigen hundert Metern die Straße von Pevestorf nach Vietze. Biegt man nach links in Richtung Vietze ab, stand die Küchenschelle links fast am Straßenrand. Bei meiner Nachsuche in den nächsten zwei bis drei Jahren fand ich sie nicht mehr. An diesem Standort hatte sie wohl auch kaum eine Überlebenschance. Ich war traurig.
Bei dieser Eiche handelt es sich nicht um die Königseiche, die nicht unmittelbar am Deichfuß in der Nähe der Elbholzsiedlung steht
Der Bahnhof Wustrow war nie im Besitz des Kornhauses Schnega, sondern gehört zum Kornhaus Bergen. Kornhaus Bergen und Konhaus Schega standen nie in einem Zusammenhang.
Ja, ein sehr später Dreiständer. Anders ist wohl die "schiefe" Optik des Wirtschaftsgiebels nicht zu erklären. Auf der linken Seite sieht es zudem so aus, als hätte man da mal nachträglich ein zweites Tor eingebaut (Garage?), was dann später wieder verschlossen wurde. Was die Kübbungen betrifft, ist es so, daß es auch Beispiele gibt, wo diese schon zur Bauzeit beidseitig angesetzt worden sind.
Nicht das Forsthaus. Das ist massiv gemauert. Siehe mein Kommentar in Archiv-ID: 18344
Nö, das ist nicht das Forsthaus, sondern das ehemals zugehörige Haus links nebenan, das, soviel ich weiß, 1935 im Fachwerkstil errichtet wurde. Sozusagen als letzter Ausläufer der sog. Heimatbewegung, die im 19, Jahrhundert ihr Wurzeln hatte. Viele Häuser in der Bahnhofstraße stammen aus den 1930er Jahren. Dies ist aber das einzige, daß in Fachwerk gebaut wurde.
Die Königliche Oberförsterei, Bj. 1911. Das mächtige Gebäude war nur das Wohnhaus der Familie des Oberförsters und seinen Bediensteten. Das Büro befand sich im kleinen Nebengebäude dahinter, in dem sich auch Schweine- und Hühnerstall befanden. Ab 1960 wurde das gesamte Wohnhaus zum Büro und später standen dann in 3 Etagen Schreibtische mit Computern. Zuvor ist man wohl mit ein paar Regalen voll Ordner ausgekommen. Erstaunlich finde ich, welchen gesellschaftlichen Status der Oberförster gehabt haben muß.Er residierte in einer Beletage mit hohen Flügeltüren und wunderschönen Jugendstilschnitzereien im Treppenhaus. Und es gab einen Speiseaufzug, mit dem die Speisen vom Souterrain hoch zu den Herrschaften befördert wurden. Damals Standard in gewissen Kreisen.
Weiß jemand, warum der Bahnhof auf einem Kartoffelacker gebaut wurde, fernab der Stadt? Die heutige Bahnhofstraße war 1872 noch weitestgehend unbebaut, der heutige Probsteikamp sowieso. Auch da war Ackerland.
Das dürfte vom Bahndamm aufgenommen worden sein. An der Jeetzel befanden sich überall die Selbstversorgergärten der Bürger, die mit dem Handkahn besucht wurde. Das Vieh hatte man am Haus.
Sehr schönes, informatives Bild! Hier ist jetzt der Parkplatz von Famila. So verschwindet Stadtgeschichte.
Da hinten ist jetzt der Supermarkt Famila. Die kleine Jeetzel wurde zugeschüttet.