Beide Häuser gibt es nicht mehr. Das linke ist wohl ein gräfliches Verwalterhaus (Anfang 18.Jh.), dahinter ist die Forstverwaltung zu erkennen. Heute ist hier die Bushaltestelle kurz vor der Seegebrücke.
Was ist das für ein Gebäude (Brücke?) am linken Bildrand? Ist das wirklich die Seegeniederung?
Solche "Blendarkaden" finden sich in einigen wenigen Fachwerkhäusern im Wendland. Als stylistisches Element seit der Römerzeit bekannt, befinden sie sich hier in Gebäuden aus dem 16. bis 18. Jh. in der Dannenberger Marsch aowie im derzeit verbretterten Giebel der ehemaligen Dannenberger Apotheke gegenüber der Kirche. Ob sie hier früher einmal als Einfluglöcher für Tauben oder Fledermäuse genutzt wurden?
Ganz rechts ist Wilhelm Seerke (sen.) zu sehen. Der kleine Junge kann nicht der 1. Sohn (Wilhelm jun.) von dem vorgenannten sein. Er ist 1919 geb. und in Stalingrad gefallen. Es kann auch nicht der 2. Sohn (Gerhard) sein der ist 1915 geboren.
v.l.n.r.: Fritz Lange (Bruder von Irmgard Seerke); Ehefrau von Fritz; ??; mein Käfer; Irmgard und Gerhard Seerke; Albert und Emma Schuldt aus Kanada.
Der Golf 1 kam 1974 auf den Markt.
Meine Eltern hatten einen Zitronengelben Golf aus Baujahr September 1974. Da mussten schon nach nur 4 Jahren die ersten Bleche eingeschweißt werden....
Renate Gollub
Das Haus rechts (1716) gibt es noch, das Haus links nicht mehr.
Mammoissel, Haus Nr. 10. Das Haus ist im Grunde alt, aber das Giebelfachwerk ist frei rekonstruiert.
... um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: meine Mutter Lore Wellmann vorne rechts in der Kindergruppe und nicht die ältere Dame ganz rechts vor dem Wachhäuschen
Das ist die Südseite der ehemaligen Königlichen Oberförsterei im ursprünglichen Zustand. Vermutlich einmalig im Landkreis dürften die aus Eichenholz bestehenden Stürze mit Schnitzereien über den Fenstern und den Eingangstüren sein. Der Bau wurde 1911 fertiggestellt.
18. Jh. ist sicher richtig. Was auffällt, ist die leichte Asymmetrie im Wirtschaftsgiebel. Die linke Stallseite ist wahrscheinlich breiter angelegt worden, um dort Pferde unterzubringen. Dafür spricht auch die große Klappe, die den Pferden ermöglicht hat, hinauszuschauen. Ist jetzt nur eine Vermutung, aber eine andere Erklärung fällt mir zu diesem ungewöhnlichen Befund nicht ein. Kennt jemand einen zweiten solchen Fall? Auffällig ist auch der große verzierte Ackerwagen voller Mist. Ein zweiter steht dahinter. Offensichtlich wurden die für die Aufnahme dort aufgebaut. Viel Mist bedeutete einen großen Viehbestand zu haben. Ergo konnte ein Bauer damit angeben. Heute würde da eher ein Mercedes stehen.