Hitzacker, An der Kirche mit Blickrichtung zur Slipanlage. Siehe auch Archiv-Nr. 27358
Hitzacker, An der Kirche mit Blickrichtung Wussegel. In der Bildmitte sieht man die Pontons des Sportboothafens. Diese wurden auf der Slipanlage gelagert und sind aufgrund des Hochwassers aufgeschwemmt.
Ortsausfahrt Seerau in Richtung Nienwedel. Die (hier überschwemmte) Straße führt links hinter den Kopfweiden über den Jeetzelkanal.
Das Schulhaus von Drethem wurde um die Jahrhundertwende ca. 1903/04 gebaut. Es war die Schule für die Dörfer Drethem, Glienitz und Schutschur. In den Jahren des zweiten Weltkriegs wurde der Unterricht teilweise nach Bahrendorf wegen Lehrermangel verlegt. Zeitweise mussten auch die Bahrendorfer/ Wietzetzer Kinder hier zur Schule gehen.
In der Nachkriegszeit wurden bis 110 Schüler im Zweischichtsystem hier unterrichtet.
Durch die vielen Flüchtlinge hatte sich die Einwohnerzahl fast verdoppelt.
Hier ein paar Namen der Lehrer :
Herr Siede, Herr Alberti, Frau Müller, Dagni und Karin Oesterwind, Frau Wilhelmsen, Willi Brusch, Gerhard Horn, Herr Schulz, Frau Rudert, Frau Labusch und als letze Lehrer Herrn und Frau Eschenbach.
1969 wurde die Schule geschlossen, die Schüler wurden ab da in der Schule Neu Darchau unterrichtet.
Die Schule wurde um 1970 an einen Privatmann verkauft und dient jetzt als Wohnhaus.
Das Bild zeigt die Rückseite der Schule.
Hinter den vier Fenstern im Erdgeschoss befand sich der einzige Klassenraum. Zum Wald hin gab es keinen Zaun. Unser "Schulhof" war praktisch der ganze dahinterliegende Wald. Die Schulpause wurde durch Pfiffe auf der Trillerpfeife durch Herrn Brusch beendet. Manchesmal haben wir dieses Signal einfach "überhört"...
Bis Mitte der 60 er Jahre gab es auch einen Sportplatz auf der Bergkuppe des Waldes.
Ich besitze ein Foto der Schule von ca. 1920 wo sich der Eingang noch auf der Straßenseite befindet.
Das Gebäude bot Platz für zwei Lehrerwohnungen.
Adolf Voss aus Weitsche .
Der Schlepper ist wahrscheinlich ein Hela D 38.
HELA steht für Hermann Lanz Aulendorf. Bitte nicht verwechseln mit Heinrich Lanz Mannheim.
Der Hela D 38 wurde Ende der 30er Jahre gebaut.
Das Kennzeichen am Schlepper weißt auch eher an die 30 er und 40er Jahre hin. Es ist noch kein Besatzungskennzeichen schwarz mit weißer Schrift, beginnend mit BN.
Der im Bild gezeigte Kartoffel- Ablegekorb ist eine Entwicklung der Fa. Franz Grimme aus Damme/Oldenb. Die Firma Grimme ist heute weltweit führend im Kartoffelroderbau.
In dieser Schule war mein UrUrGroßvater Friedrich August Grethe Schulmeister. Er lebte von 1825 bis 1900.
Die SMS Thüringen lag im Oktober 1918 in Wilhelmshaven. Teile der Besatzung nahmen an einer Meuterei teil, nachdem die Hochseeflotte zum Kriegsende noch zu einem sinnlosen Unternehmen gegen die englische Flotte auslaufen sollte. Die Meuterei wurde niedergeschlagen. Sie fand aber noch vor den Meutereien in Kiel statt, die später zur Abdankung des Kaisers führen sollte.
Klaus Filoda, Burkhard Alt und Thomas Pohl eine der Schüler Mannschaften, die von Ernst Pohl betreut worden.
Es könnte sich hier um die Elbterrassen Wussegel handeln.
Evtl. Wussegel: links befinden sich die Elbterrassen, rechts der Hof Nr. 6
Es könnte sich hier um Wussegel handeln. rechts im Bild der Hof Nr. 6, links die Elbterrassen