? Rechts neben Tanzlehrer Janiesch ist meine Mutter Liesa Meier verh. Koopmann. Eltern: August und Lisbeth Meier , Grabow Nr. 17.
Die Größe der Schaufensterscheibe läßt auf ein späteres Entstehungsdatum schließen, die Industrie konnte wohl erst ab etwa 1915 so großes Flachglas fertigen und wie lange das dann noch bis Lüchow brauchte....(Der Eckladen für Kaisers Kaffee entstand erst 1928)
Der Knabe auf dem Foto kann also weder Carl (geb.1900) noch Werner Huth (geb.1903)sein.
Alle Achtung für Fred Fischer.
Da wären wir wohl nicht drauf gekommen.
Adresse laut Googlemaps:
Obstplantage 1, 29439 Lüchow
52.927368466184525, 11.173700065464303
Kolja Schoepe hat das Gefährt identifizieren können. Es handelt sich um ein Mars-Moped mit Sachs Motor, 1,25 PS, Bauhjahr ca. 1955., gebaut von den Mars-Werken in Nürnberg-Doos. Verkaufspreis ab Werk: 575 D-Mark
Ergänzung: In den Bauakten des Stadtarchivs Lüchow befindet sich ein Antrag von Hugo Stein von 1948, Adolf-Hitler-Straße 32 !!!, eine Außenbeschriftung anbringen zu dürfen. Auf seinem Briefpapier ist u.a. angegeben, dass er eine B.V. Tankstelle hat. Das wird die hier diskutierte Zapfsäule gewesen sein.
Es wäre schön, wenn hier jemand Namen der Inhaber und Mitarbeiter mit "Positionsangabe" machen könnte. Heinrich & Sohn gratuliert im März 1956 drei Paaren zur Verlobung: Erika Hoffmann und Helmut Jahnke, Ella Petrich und Hans Schönfeld, sowie Dorothea Feibig und Karl-Heinz Herzberg.
Das Bild können Sie gern verwenden. Quelle: Wendland-Archiv.
Guten Tag.
Ich bin eine enkeltochter von Rudolf glüh. Es gibt in klein witzeetze noch eine Karin glüh. Ich weiß nur leider nicht ob sie noch lebt.
Schöne Grüße
Jennifer
Späte Antwort an Burghard:
Es handelt sich um das Wohnhaus des Müllers der ehemals einige hundert Meter südlich gelegenen Windmühle von Woltersdorf. Der Kernbau ist von 1711 (d), der Giebel von 1789 (d). Warum genau der Kernbau asymmetrisch angelegt wurde, lässt sich nicht mehr sagen, aber das dürfte mit der Nutzung zusammenhängen. Es war eben kein Bauernhaus, sondern ein Gebäude, das vermutlich auch eine wesentliche Funktion als Lager für Getreide- und Mehl hatte.
Rechts vom Eingang des Hauses Burgstraße 8, wo nach dem Krieg noch der Laden von Theodor Rittmeyer, dann das Waffengeschäft Karl Dausel war, hat die jüngere Birkholztochter Christel -verheiratete Adam- das Milch-und Käsegeschäft eröffnet. Christel Adam war auch als Organistin an der St.Johanniskirche tätig.