Neue Bildkommentare

Es handelt sich um Hof Nr. 8, nicht 11
Herr Altemeyer hat recht, es ist definitiv Gühlitz Nr. 1: das 1774 erbaute Vierständerhaus des Vollhüfners Röcker
Der Garde-Schütze ziemlich in der Mitte des Bildes (der von den vieren ohne Gewehr) ist mein Vater Werner Schütte (1910-1988).
Auf dem Bild erkennt man noch das 1936 abgerissene Wirtschaftsgebäude beim Marstall am Fuß des Amtsbergs, also muss die Aufnahme nicht später als 1936 gemacht worden sein.
In den '60-zigern mein bester Freund Dieters juengerer Bruder Udo ...
Firma H. Wilh. Schütte, Inh.: Gebrüder Roggan Baustoff- u. Brennstoffgroßhandel, Am Kleinbahnhof das rechte Gebäude ist die Viehverwertung
Das ist das älteste Foto, das wir jemals von unserem Haus gesehen haben. Mit freundlichen Grüßen, Thomas Herzog
Hallo, ich bin mir ziemlich sicher meinen Vater auf dem Bild zu erkennen! Und zwar die arbeitenden Männer auf der linken Seite, der mittlere verdeckte von den dreien hintereinander, mit dem blauen Achselhemd. Das ist mein Vater Heinz. LG, Kurt Marquardt
Siehe ID: 14230
Das Haus ist ursprünglich nicht aus Brandleben, sondern erst in den 80er dort aufgebaut worden (ursprünglich aus Langendorf?). Der Vorgängerbau ist 1930 abgebrandt.
Der Mann rechts neben Karl Landow ist Lehrer Wallbruch. Er unterrichtete Englisch.
Dies ist keine wendländische Hochzeitstracht. Eventuell stammt der auf diesem Bild erkennbare Brautkranz, an dem der Schleier befestigt ist, von einer alten Brautkrone einer wendl. Hochzeitstracht und wurde für dieses Hochzeits-Outfit umgearbeitet. Nachdem die wendländische Tracht ab ca. 1860 bis 1880 kaum noch getragen wurde, heirateten Frauen bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts hinein in schwarz. Die dafür genähten oder gekauften festlichen Kleidungsstücke ließen sich später bei anderen Anlässen nochmals verwenden. Ein weißes, schwer zu reinigendes Kleid nur für die Hochzeit war für die meisten viel zu kostspielig. Später entwickelte sich das weiße Hochzeitskleid zum Statussymbol, ebenso zum Symbol der Unschuld und Reinheit, die traditionell auch durch den Brautkranz zum Ausdruck gebracht wurde.