Das ehemalige Elektrizitäts-Werk in Lüchow liegt an der heutigen Seerauer Straße in der Nachbarschaft des ehemaligen Wasserturmes an der Bergstraße.
Guten Tag,
unsere GoldhochzeitsReise am 7.7.22 führte uns ins Wendland, mit Besuch des Rundlingsdorfes Lübeln. Gestatten Sie uns, diese Luftaufnahme auf unserer Website zu platzieren?
Schauen Sie hier: https://klemanndesign.de/a/
Vielen Dank für Ihr Feedback, birgit klemann
HAUPTSTRASSE 21
ANNA WINKELMANN
Siehe ID: 14297 = Werkstatt Bock in der Wallstraße in Lüchow
Woher kommt die Zahl 1660? Das Haus ist ja auch auf 26878, 26879 und 51251 zu sehen. Ich weiß es natürlich auch nicht, aber ich halte das Haus aufgrund des relativ engen Giebelfachwerks für etwas jünger. Um oder kurz nach 1700, würde ich sagen.
Der Mann mit den überkreuz liegenden Armen ist August Ruhnau aus Tarmitz früher wohnhaft in der Schule. Direkt hinter Erwin Neumann ist Peter Kolbe aus Tarmitz zu sehen. Ganz rechts im Bild Monika Strauch, daneben Walburger Pohlandt heutige Frau Dalmer
links oben erhard und inge schulz bei bauernsleuten haben die ginters gewohnt
Süßer kleiner Zweiständer mit vergnügten Bewohnern, was nicht selbstverständlich war. Das Leben war hart und entbehrungsreich. Eine Scheune ist nicht zu sehen, wahrscheinlich war nur wenig Land dabei. Weniger Land - weniger Raboti. Ja, man kann auch mit wenig glücklich sein!
Im Hintergrund ein Ziehbrunnen und rechts wohl ein Speicher (Wandständerbau mit durchgehälsten Ankerbalken). Bauzeit könnte vielleicht so um 1700 gewesen sein.
Es sieht so aus, als wäre kurz vor Erbauung ein größeres Feuer durch den Ort gegangen. Mehrere nahezu identische Zweiständer aus 1722 sind im Album zu sehen.
Die Verzierungen und Blümchen am Torgewände sind wohl im 19. Jh. (Biedermeierzeit) angebracht worden.
So (!) sieht ein Bulle aus! Gesund und "knuffig". Man vergleiche diesen hier mal mit einem armen hochgezüchteten aktuellen Turbobullen. :(
Wunderschön erhaltener Zweiständer! Ob unsere aktuellen Bauten nach über 2 Jahrhunderten noch so proper aussehen? Wenn überhaupt, was zu bezweifeln ist.
Die Dame des Hauses trägt eine für die Zeit um die Jahrhundertwende typische "städtische" Frisur. Mode hat sich also auch damals schon auch bis ins kleinste wendische Dorf verbreitet. :)