Bildmitte Hintergrund der neue Schweinestall von Haus Nr.6 damals Stallbohm Erbaut 1952 vom Nachkriegsverwalter Henry Meyer

Der kleine Junge in der Bildmitte ist Hans-Heinrich Schulz vom Hof Schulz Nr.1

Ein Artikel in der Zeitung für das Wendland benennt das Datum des Ankaufs dieses Hauses durch die Stadt zur Verwendung als Krankenhaus.

Ich tippe auf Böckwitz-Zicherie. Rechts der Stein ist ok. Aber die Bäme im Hintergrund sind mir nicht erinnerlich.

Im Dezember 1961 wurde dieses Haus "auf Abbruch" verkauft. Die Berichterstattung dazu in der EJZ ist jetzt hier nachzulesen.

Die Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg verlief etwas anders: Der niedrigere Anbau in der Schmiedestraße war umgebaut worden und ab 1950 waren dort mehrere Geschäfte, unter anderem das Modehaus Sommer, zuerst nur bis an den Friseursalon grenzend - im Laufe der Jahre dann erweitert bis ganz um das Gebäude herum bis zur Ratsschänke (so wie es heute ist). Herr Arnold war meines Wissens der Schwiegersohn von Sommers, vielleicht hat er das Geschäft 1964 übernommen. Man kann die Entwicklung sehr gut an verschieden Bildern des Archivs nachvollziehen.

Bei der Person rechts unten handelt es sich um den Kapellmeister Karl Kurz senior aus Trebel (geb. 1861), den Begründer der Kurzschen Kapelle.

Zur zeitlichen Einordnung des Gemäldes: Wilhelm Ostermeyer lebte von 1918 bis 1996. Von 1953 bis 1983 war er Kunsterzieher am Gymnasium Lüchow.

Richtig muss es heißen: Kriemer. Johann Heinrich Wilhelm Kriemer war Uhrmacher und der erste Mann meiner Urgroßmutter Johanne Fink. Nach seinem frühen Tod heiratete sie Friedrich Fink, ebenfalls Uhrmacher, der das Geschäft weiter führte.

Zu dieser Abbildung ist jetzt der Bericht über den Brand am 31.12.1930 verfügbar.

Hallo Beate, ihr braucht nicht weiter zu suchen. Der passende Text ist gefunden und einkopiert.

Redakteur der EJZ, Hans-Hermann Müller, beim Objektivwechsel