* 3. Oktober 1866 in Lüchow, † 4. August 1921 in Lüchow.

Er war wahrscheinlich ein Sohn des Leinenwebermeisters Johann Heinrich Ludwig Haacke, der am 3.11.1864 das Bürgerrecht in Lüchow erhielt (* am 4. September 1828)

Aus der Kolumne "Vor 50 Jahren" (Allgemeiner Anzeiger Nr. 91 vom 14.06.1941 / Seite 4):

"Wilhelm Haacke war der letzte Leinewebermeister [in Lüchow], unter dessen geschickter und fleißiger Hand sich der Webstuhl in gleichmäßig klapperndem u. schlagendem Takte vom frühen Morgen bis oft spät in die Nacht regte."

In einem Nachruf der Kreisverwaltung am 11. August 1921 in der ZfdW wird Wilhelm Haacke für seine Tätigkeit als Fleischbeschauer und Desinfektor gedankt. Er hat also nach seiner Tätigkeit als Leinenweber "umsatteln" müssen.