Groot Döör

Tolstefanz
Datum: 1970er Jahre
Zeitraum: 1971 - 1980
Baujahr: 1765

Die Balkeninschrift lautet:
Hans Jochen Bauseneick               Catrina Ilsabe Rollers (Rotters)
Den 17Ten Juni    Anno 1765
Das Foto wurde in den 70er Jahren bei einer Radtour durch Tolstefanz gemacht, könnte wegen nicht eindeutiger Überlieferung auch aus einem Nachbardorf stammen. Aber es gibt ein Foto der Gesamtansicht des Giebels bei Foto Marburg (http://www.fotomarburg.de) und ist dort mit Tolstefanz bezeichnet. Demnach ist es ein Dreiständerhaus mit Rautenfachwerk.
Dietmar Bosenick, aus dessen Verwandtschaft das Foto stammt, sucht zu diesem Haus Informationen. Wo genau stand es, wann wurde es abgerissen und existiert vielleicht der Torbalken noch?
Quelle:  Burghard  Kulow
Bauernhaus • Dreiständerhaus • Groot Döör • Niederdeutsches Hallenhaus • Rautenfachwerk
Archiv-ID: 12165
Kommentare
Burghard 15.08.2020
Besagte Gesamtansicht des Hauses von Foto Marburg gibte es jetzt auch hier: Archiv-ID: 45173 Über die Kirchenbucheinträge konnte der Name der Frau korrigiert werden auf Möller.
D. Bosenick 21.10.2025
Es ist zu berichtigen: Durch den Efeu-Wuchs war es nicht klar zu erkennen Lt. dem Kirchenbuch-Eintrag muss es heißen: Name der Frau Möller Vorname Catarina Ilse
J.H.A.Michael Kablitz 22.10.2025
die falsche Namenswiedergabe der Frau führte schon oft zu Kopfzerbrechen. Dank der überfleißigen Arbeit von Adrian Greenwood und seiner Gruppe Ehrenamtlicher, die alle Kirchenbücher des Landkreises transkribiert und hier digital durchsuchbar eingestellt haben, konnte es aber gelöst werden. Das Haus stand in Tolstefanz und war ein sehr markanter Bau, wie ich finde. Die Bauseneicks sind nach meinen bisherigen Familienaufstellungen am frühesten in Tolstefanz zu finden, auch Reitze. Namensabweichungen ergeben sich in Banneick, Benneich, Benecke. Der Erbauer des Hauses hatte anscheinend noch 2 Brüder, wovon einer die Linie in Püggen begründete und ein weitere in Tolstefanz blieb. Dessen Sohn wiederum heiratete eine Schäferstochter aus Wibbese und lebte als Schneider in Jameln, allerdings erlosch hier die Linie bereits in der nächsten Generation.
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