Die "Sunshineboys" waren (von links): Wolfgang Musterer, Karl-Heinz Nilles, Otto Schiewe, Wolfgang Brühl, Erhard Jahn und Horst Niemeyer, am Klavier: Albert Ziegenhorn.

Ein Beispiel für die gesangliche Darbietung der 6 Sänger findet sich in der EJZ vom 3. Februar 1971:
"Eine Parodie auf ein Übel unserer Zeit, die Rauschgiftsucht, präsentierten die Sunshineboys. Den Text, der auch zum Nachdenken aufforderte, hatte K. H. Nilles verfaßt" (...) Mit bekannten Altberliner Weisen ermunterten die Sunshineboys zum Mitsingen, und schließlich schunkelte der ganze Saal, als sie „ihre“ Lüchower Hymne anstimmten: 'Solang der alte Amtsturm, der Amtsturm noch steht — solang die grüne Jeetzel durch Lüchow weiter geht . .' "

...und die EJZ vom 29.7.1971 berichtet weiter:
"Viel Heiterkeit brachten die Sunshineboys mit ihrer Einlage. Sie verstanden es, die Heimat — und auch die Mißstände — in humorvoller Weise zu besingen und vergaßen selbst Oswalt Kolle nicht."

Horst Niemeyer erinnert sich: "Unsere Gesangsgruppe nannte sich zunächst 'Zoras' - Zonenrandsolisten - doch der Name wurde von jemand anderem beansprucht. Bei einer Veranstaltung im Lüchower Gildehaus stellte Kaufmann Karl Klank uns spontan als 'Sunshineboys' vor - und wir hatten einen neuen Namen!"