Gerd Schröder 11.01.2024
Vor dem Marktplatz - Lange Str. 59 Beim gesammten Hinterhaus waren die Dachstühle durch Holzbockbefall einsturzgefährdet. Aus Geldmangel gab es nur primitive Flachdächer . Das Holz wurde in den folgenden Jahren zu Anheizen des Backofens genommen. Ein Dreiradwagen mit aufgebauter Kreissäge -Nebenerwerb eines wie ich meine Lehrers ( Berufschule?) half beim Zerkleiner von z.T. sehr schweren Eichenholzbalken. Den Rest habe ich im Schuppen mit einer Axt und Hauklotz erledigt. Meine Aufgabe abends den Backofen vorheizen. Auskühlung des Nachkriegsdampfbackofens verhindern. ca. 1967 bis Anfang 1971 Bei inverser Wetterlage oder schwachem Ostwind habe ich den Marktplatz eingenebelt. Eine Luft wie im Ruhrpott - Braunkohlebriketts sorgten für nachhaltige Hitze, bis die Bäcker nachts noch einmal kräftig einheizten. Hinter Zierkes Schuppen im Burgmühlenweg - an der Hauswand von Kottkes Grundstück, neben Birkholz lagert Baumaterial auf Metzners Platz .Hier stand einst ein großer Walnussbaum. Hierhin führte damals über den Burgmühlengraben der Betonsteg von Metzner. Hier wird deutlich, dass bei ID26749 der Fotograf nicht an der Langen Str. stand.

gerd schröder 12.01.2024
Utech, Christof - der Name fiel mir heute Nacht ein. Beim googeln fand ich Burghard Kulows "damals im wendland" - das Buch ist auch in meinem Besitz. Mir waren bei Herrn Utech die riesigen Hände aufgefallen. Der tolle, bebilderte Artikel bestätigte meine Erinnerung. Der Mann war ein bewundernswerter Macher, der gewaltig zupacken konnte.

Helmut Pfannmöller 13.01.2024
Christof Utech habe ich auch mit seiner selbstgebauten, selbstfahrenden Kreissäge in Rehbeck erlebt, wo er auf verschiedenen Höfen Holz für die Öfen zusägte! Wenn er an einer Stelle fertig war, schaltete er die Kreissäge mit einem Hebel aus, wodurch dann das Getriebe zum Fahren des Fahrzeugs aktuviert wurde. Für uns als damalige KInder war das Zuschauen immer ein großes Erlebnis.